Unsere langjährige überregional ausgewiesene Expertise bei der Behandlung von Sportverletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats mit modernsten Behandlungsmethoden gründet sich wesentlich auf eine ausgedehnte operative Tätigkeit.
Kleinere Eingriffe führen wir ambulant in dem im Haus befindlichen Ambulanten Operationszentrum durch; falls notwendig oder von Ihnen gewünscht, ist auch ein anschließender Kurzaufenthalt in unserer Praxisklinik möglich.
Größere Operationen, die eine mehrtägige stationäre Behandlung erfordern, erfolgen in der Schön-Klinik Vogtareuth. Dort betreut unser Ärzteteam zwei orthopädische Stationen mit insgesamt 40 zu belegenden Betten.
Das Ziel all unserer Bemühungen ist die vollständige Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des erkrankten Bewegungsapparates und die größtmögliche Beschwerdefreiheit unserer Patienten. Seit ihrem Bestehen hat sich die Klinik für Orthopädie an der Schön-Klinik Vogtareuth auf die Wiederherstellungschirurgie der großen Gelenke spezialisiert.
Durch enorme Verbesserungen von Instrumentarium und Operationstechniken können heute viele Gelenkeingriffe auf besonders schonende Art und Weise minimal invasiv arthroskopisch durchgeführt werden. Hierzu muss das betroffene Gelenk vom Chirurgen nicht mehr aufgeschnitten werden. Viel mehr kann über kleinste Portale zum Beispiel ein Band ersetzt, eine Sehne refixiert oder ein instabiles Gelenk stabilisiert werden.
Schwerpunktmäßig in der Hüft-, Knie- und Schulter- und Fußchirurgie werden sowohl gelenkerhaltende Operationen, als auch der vollständige Ersatz von Gelenken (Endoprothetik) durchgeführt.
Jahrelange Arbeit und Erfahrung haben hochentwickelte Behandlungsmethoden und Operationstechniken hervorgebracht. Falls erforderlich, ermöglicht der Einsatz modernster Computertechnologie z. B. die Verwendung von maßgefertigten Hüft- und Knieendoprothesen (CAD-Endoprothesen).
Durch die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind neben unkomplizierten Ersteingriffen an Hüft-, Knie- und Schultergelenken auch schwere Austauschoperationen sicher durchführbar.
Unter arthroskopischer Operationstechnik versteht man den minimal invasiven Zugang zu einem Gelenk mit einer durch kleinste Portale durchgeführten operativen Therapie.
Abgesehen von einem geringeren Operationsrisiko ermöglicht der zunehmende Einsatz von endoskopischen Operationsverfahren im gesamten Operationsspektrum der Orthopädischen Chirurgie ein schonendes operatives Vorgehen.
Heute können viele Operationen, auch zunehmend rekonstruktive Verfahren wie Kreuzbandersatz oder Rotatorenmanschettennaht, ohne offene chirurgische Eröffnung des Gelenks in dieser Schlüssellochtechnik durchgeführt werden. Prinzipiell können fast alle Gelenke arthroskopiert werden. Im Vordergrund stehen aber Knie, Schulter, oberes Sprunggelenk und Ellenbogen.
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